Ein Seminar zum möglichen Umgang mit drohender Stigmatisierung und Ausgrenzung einzelner Kinder in der Kindergruppe
Es kommt immer wieder vor, dass Betreuer*innen von Eltern beauftragt werden, ihr Kind vor einem anderen zu „schützen“ oder gemeinsames Spielen der Kinder zu unterbinden. Häufig betrifft dies jene Kinder, welche das Kindergruppenteam im Alltag durch Wutausbrüche oder aggressive Verhaltensweisen ohnehin schon herausfordern. Plötzlich drohen diese Kinder zum schwarzen Schaf der Gruppe zu werden und es gilt sie vor Ausgrenzung zu schützen.
Betreuer*innen geraten in eine schwierige Lage: Der Druck wächst, gemischte Gefühle sollten wieder geordnet werden und es bedarf genauer Überlegungen, was das weitere Vorgehen in der Zusammenarbeit mit den Eltern betrifft.
Das Seminar soll für derartige Situationen Unterstützung bieten. Wir nutzen die Möglichkeit, uns interaktiv mit Fällen von drohender Stigmatisierung auseinanderzusetzen. Unterschiedliche Situationen werden reflektiert, die Teilnehmer*innen können eigene Fallbeispiele einbringen und bekommen kommunikationspsychologische Anregungen für die Gesprächsführung mit den Eltern.
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